Der Brite entschied sich für eine solchee Reise, da er kein Geld für den Flug hatte. Zwei Freunde halfen dem Mann: Bei dem Versuch, sie zu finden, erzählte der Mann die Geschichte der gefährlichen Reise.

Der Vorfall ereignete sich 1965, als 19-jähriger Brian Robson einen Job bei der australischen Eisenbahn bekam. Brian selbst lebte in Wales, aber er träumte davon, auf den kleinsten Kontinent zu ziehen, um dort dauerhaft zu wohnen.

Leider stellte er in Melbourne sehr schnell fest, dass er Heimweh hatte, und beschloss daher, sein Unternehmen zu verlassen und nach Wales zurückzukehren. Dann hätte er jedoch eine Strafe an die Firma zahlen müssen, die das Einwanderungsprogramm finanzierte, und er brauchte auch Geld für einen Flug.

Es war eine sehr große Summe von 800 Pfund, und Brians monatliches Einkommen war ungefähr zwanzigmal geringer. Deshalb beschloss Robson, einen verzweifelten Schritt zu tun - sich selbst per Post zu schicken.

Dafür brauchte er noch einen Absender, und der Brite bat seine Kommilitonen Paul und John um Hilfe. Die Jungs waren sich eine Woche lang nicht einig, aber dann erlagen sie der Überzeugung, an diesem Betrug teilzunehmen.

Brian plante es so: Er sitzt in einer Kiste, seine Freunde schicken ihn per Post nach London. Leider scheiterte der Plan fast und erwies sich als viel gefährlicher.

Tatsache ist, dass die Absendung viel länger reiste als der Brite erwartet hatte. Von Melbourne ging die Post nach Sydney, und dort lag das Paket 24 Stunden im Lager. Aber das ganze Unglück lag noch vor: Da der Flug nach London überfüllt war, wurde die Post auf einen anderen Kontinent geschickt, nach Los Angeles. Dort wurde die Kiste auch in ein Lagerhaus entladen, wo geschwächter Robson fünf Tage später gefunden wurde.

Die Reise von Brian. Quelle: travelask

Brian war sich sicher, dass er im Londoner Terminal war, aber aufgrund der Tatsache, dass er schwach war, konnte er nicht alleine aus der Kiste herauskriechen. Als er einige Tage später endlich die Stimmen der Postangestellten hörte, schaltete er die Taschenlampe ein. Das Licht zog die Mitarbeiter an und sie retteten Brian aus der Gefangenschaft. Der junge Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, damit man seine Gesundheit verbessern konnte.

Man schickt Brian nach Hause. Quelle: travelask

Aber die Geschichte endete nicht dort: Der junge Mann wurde von CIA-Agenten auf Spionage überprüft. Und erst nachdem alle Verdächtigungen beseitigt waren, schickten ihn die amerikanischen Behörden nach Hause.

Heute hat der pensionierte Brian beschlossen, diese Geschichte zu teilen, um Paul und John zu finden und sich bei ihnen zu entschuldigen, dass er sie in diesen Betrug hineingezogen hat.

Quelle: travelask

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