Sarah, eine Bewohnerin von Everett, Washington, kaufte ihr Haus wegen einer majestätischen, 110 Jahre alten und 1,80 m hohen Zeder in ihrem Garten. Nach ein paar Jahren begann der Baum jedoch zu verdorren und wurde gefährlich. Die Stadtverwaltung bestand darauf, dass es entfernt wird.
Glücklicherweise erfuhr der örtliche Holzschnitzer Larry Carter, der für seine erstaunlichen hölzernen Meisterwerke bekannt ist, von Sarahs Dilemma und bot ihr seine Hilfe an.
Er stellte ihr seine Arbeit nicht einmal in Rechnung, sondern bat sie nur, die Holzreste für seine zukünftige Arbeit abzuholen.
Obwohl Larry im untenstehenden Video zugab, dass er noch nie eine Kettensäge beim Holzschnitzen benutzt hatte, war er dennoch entschlossen, die Aufgabe zu übernehmen, weil er einen echten Wert darin sah, Sarahs Traum von einer so genannten "öffentlichen Bibliothek" zu erfüllen, an die sie schon seit Jahren dachte.
Es würde den Nachbarn erlauben, hereinzukommen und Bücher für sich und ihre Familienmitglieder auszuleihen und Bücher für andere zu lesen und zu hinterlassen. Diese Idee wurde erfolgreich umgesetzt. Sarah legte dort eine riesige Menge an Lesestoff ab, und ihre "Bibliothek" wurde äußerst beliebt. Außerdem bekam ihr geliebter Baum ein zweites Leben.
Und wo ist der Rest des Zedernbaums geblieben? Larry erzählte dem Nachrichtensender, dass er es geschafft hat, etwa 50 geschnitzte Tierfiguren aus Sarahs Zedernholz für eine lokale Messe herzustellen. Er schnitzte u.a. Fische, Hunde, Bären und Blumen.
Quelle: apost.com
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