Die vor zehn Jahren verschwundene Skulptur wurde hinter dem Glas eines der Brüsseler Geschäfte bemerkt. Das Artefakt wurde nicht bei einem speziellen Check entdeckt, sondern bei einem Spaziergang der Carabinieri durch die Stadt.

Zwei Polizeibeamten aus Italien waren auf Geschäftsreise in der belgischen Hauptstadt. Nach einem Arbeitstag machten sie einen Spaziergang durch die Innenstadt und besuchten eine Straße mit Antiquitätengeschäften.

Eine Vitrine eines der Geschäfte zog ihre Aufmerksamkeit auf sich: Darin befand sich eine Statue eines Mannes in einer Toga ohne Kopf.

Ein Antiquitätenladen in Brüssel. Quelle: travelask

Da sich die Polizeibeamten bereits mit gestohlenen Reliquien befasst hatten und sich tatsächlich im Auftrag der archäologischen Abteilung in Brüssel befanden, schien ihnen die Skulptur verdächtig zu sein. Sie machten ein Foto des Funds und schickten es zur Überprüfung an Kollegen.

Und der Verdacht der Carabinieri wurde bestätigt: Es stellt sich heraus, dass diese Statue seit langem als vermisst gilt. Sie wurde 2011 bei einer Ausgrabung in der Nähe von Rom gefunden: Eine Skulptur aus dem 1. Jahrhundert schmückte die Villa eines alten römischen Adligen. Sehr bald nach der Entdeckung verschwand sie, danach blieben nur wenige Bilder und eine Beschreibung übrig.

Die gefundene Skulptur. Quelle: travelask

Warum die Skulptur sich in Brüssel befindet, bleibt aufzuklären, sie wurde aber bereits aus dem Laden entfernt. Die Kosten für dieses Artefakt werden auf 100.000 US-Dollar geschätzt.

Quelle: travelask

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