Vor einigen Monaten wurde der Welpe des 8-jährigen Bryson Clemann aus Virginia sehr krank.

Der sonst so fröhliche und verspielte Bruce hörte plötzlich auf, seinen Käfig zu verlassen, wurde träge und schläfrig. Ein Besuch beim Tierarzt bestätigte die Vermutung der Familie: Beim Hund diagnostizierte man Parvovirus, eine akute Viruserkrankung, die häufig zum Tod des Tieres führt. Der Welpe musste dringend behandelt werden, aber die 700-Dollar-Rechnung für die Familie war zu hoch.

Laut Brysons Mutter Kimberly Woodruff konnte damals nur drei Tage in der Klinik bezahlen. Aber das war zu wenig. Dem Welpen ging es immer schlechter. In nur einem Tag verlor er 2,5 Kilogramm und sah sehr schlecht aus.

Bryson war verzweifelt. Er wollte seinen besten Freund nicht verlieren und beschloss, seine Lieblingssammlung von Pokemon-Karten an die Kinder des Nachbarn zu verkaufen und mit dem Erlös die Behandlung des Welpen zu bezahlen.

Eine Sammlung mit Pokemon-Karten. Quelle: goodhouse

Es fiel Bryson schwer, die Sammlung zu verkaufen, die er seit Jahren sammelte, aber das Leben seines Haustieres stand auf dem Spiel und es war teurer als alle Spielzeuge der Welt.

Die Mutter wusste nichts von der Idee ihres Sohnes und war erstaunt, als ihr einer der Nachbarn ein Foto von Bryson schickte, der Karten am Straßenrand verkauft. Schon am ersten Tag gelang es dem Jungen, 65 Dollar zu verdienen. Das Ergebnis war beeindruckend, aber das Geld reichte für die Operation nicht.

Dann beschloss die Familie, Spender um Hilfe zu bitten und organisierte eine Spendenaktion über eine Crowdfunding-Plattform. Kimberly erzählte über die rührende Tat ihres Sohnes, der für den Welpen seine Sammlung verkaufte, die ihm am Herzen lag. Dies zog die Aufmerksamkeit der Nutzer und sie begannen dem Jungen zu helfen.

Mehr als 400 Menschen reagierten auf Kimberlys Anfrage. Bis heute hat Bruce es geschafft, etwa 15.000 Dollar zu sammeln.

„Ich möchte allen und jedem für die Liebe und Unterstützung danken, die Sie meinem Kind und seinem Welpen gegeben haben“, schrieb Kimberly. Später sagte die Frau, dass die gesammelten Mittel ausreichten, um die Kosten von Bruces Operation und der anschließenden Behandlung vollständig zu decken.

 Jetzt bedroht nichts mehr seine Gesundheit. Das restliche Geld wird an andere Bewohner der Stadt gespendet, deren Haustiere eine teure Behandlung benötigen, und um Bruce und andere Hunde in der Gegend zu impfen.

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Die Geschichte mit dem Kartenverkauf hatte übrigens eine schöne Fortsetzung. Wenige Wochen nach Bekanntwerden der edlen Tat des Jungen in den sozialen Medien wurde die Familie von Pokémon-Mitarbeitern der Repräsentanz in Bellevue kontaktiert.

Die Mitarbeiter boten an, Brysons Sammlung mit den verkauften Karten aufzufüllen. Außerdem wurden dem Jungen einige sehr seltene und wertvolle Karten geschickt, die in einfachen Geschäften nicht zu finden sind!

Brysons Sammlung ist jetzt noch größer als zuvor. Doch das ist für den Jungen nicht das Wichtigste, da das Leben des Freundes viel wichtiger ist. Bruce muss noch ein paar Mal zum Arzt und muss sich ein paar Impfungen machen lassen, aber es wird ihm gut gehen.

Quelle: goodhouse

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