Die Stadt Fortaleza im Nordosten Brasiliens wurde am Osterwochenende von erstaunlichen Gästen besucht. Yorge Ruiz (27) und Jaspe (2) sind lebende Statuen im Freien. Der Künstler und sein Hund haben ein großartiges Duett gemacht, das die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich zieht.
Jorge fungiert als Barfußfischer, der die Bewohner der Insel Margarita symbolisiert, eines berühmten Touristenziels des Landes.
Sein Outfit und seine Requisiten sind bewusst im Stil goldener Fischschuppen mit vielen Details gefertigt, unter denen man den rothaarigen Jaspe nicht sofort bemerkt. Und wenn man ihn sieht, kann man seine Augen nicht abwenden.
Jaspe ist ein zweijähriger Pinscher-Pekingese-Mestize, ein kleiner und unruhiger Hund, der überraschenderweise seinen Platz neben Yorge gefunden hat.
Schließlich steht eine lebende Statue stundenlang regungslos und macht nur dann zeremonielle Gesten, wenn der Betrachter eine Münze in den Korb legt. Und Jaspe beobachtet zusammen mit dem Besitzer dieses Ritual - von außen sieht es sehr faszinierend aus.
Laut Yorge schämte er sich zunächst, den Welpen den ganzen Tag allein zu Hause zu lassen, und begann, Jaspe mitzunehmen. Und dann enthüllte er in ihm das Talent eines echten "Thespianers" - so nennen sie wahre Schauspieler, in denen der Geist epischer Charaktere lebt.
Wenn Sie denken, dass der Hund ein Nickerchen macht, während der Besitzer das Gesicht verzieht, ist das gar nicht so. Jaspe spielt auch eine Rolle, das wichtigste Detail, das die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zieht.
Er toleriert nicht nur das Berühren und Streicheln, sondern provoziert mit kleinen Gesten die Menschen dazu, schafft Kontakt zwischen dem Schauspieler und dem Betrachter.
Das einzige Problem sind andere Hunde und Kinder. Hier ist es für Jaspe bereits äußerst schwierig, sich zurückzuhalten, was das Schauspiel gefährdet. Deshalb plant Jorge sorgfältig, wo er wieder auftreten wird.
Und jede Stunde macht er eine 10-minütige Pause, damit Jaspe sich ausruhen, Wasser trinken und auf die Toilette gehen kann. Manchmal wird er von Tierschützern kritisiert, aber der treue Hund selbst "erklärt" den Mißgünstigen, dass er keine Hilfe braucht.
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Quelle: lemurov.net
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