Um den jungen streunenden Hund zu retten, unternahmen die Bergsteiger eine echte Such- und Rettungsaktion.

Ein Touristenclub aus Mexiko hat eine Expedition von dreißig Freiwilligen ausgestattet, um dem Hybridhund zu helfen, der von den Bergsteigern Canelo genannt wurde. Der Hund schloss sich dden Sportlern an, als sie ihren Aufstieg zum höchsten Gipfel des Landes, dem aktiven Vulkan Pico de Orizaba, begannen.

Die Bergsteiger. Quelle: lemurov.net

Zuerst bemitleideten nur die Reisenden den Hund und teilten ihre Rationen mit ihm, und Canelo entschied, dass er nun seine Besitzer gefunden hat. Er trabte treu nach den Bergsteigern, kam nicht näher, aber verschwand auch nicht aus den Augen.

Die Sportler machten sich Sorgen, als der glatthaarige Hund auch bei Minusgraden und Schneewetter nicht aufhörte, sie zu begleiten.

Darüber hinaus kletterte der eigenmächtige Begleiter zusammen mit dem Team auf den Gipfel, deshalb verdiente er sich den Titel „Gipfelseroberer“. Als die Bergsteiger ihren Abstieg begannen, folgte ihnen Canelo zu ihrer Überraschung nicht, sondern blieb oben.

Die Bergsteiger. Quelle: lemurov.net

Keine Überredungen und Tricks konnten ihn davon überzeugen, den Leuten zu folgen. Letztendlich beschlossen sie, dass der Hund selbständig absteigen würde. Leider wurde der Hund seit Oktober nicht mehr am Fuße des Gipfels gesehen.

Außerdem sahen die folgenden Gruppen den rothaarigen Jagdhund in den Bergen, fütterten ihn, konnten ihn aber nicht fangen und herunterlassen.

Insgesamt lebte der Hund in den Bergen bei Minusgraden etwa einen Monat lang. Fotos und Canelos Geschichte wurden über soziale Medien verbreitet, um das Tier zu retten.

Die Hilfe kam in wenigen Tagen in der Person des erfahrenen Instruktors Layo Aguilar und Mitgliedern seines Clubs. Wie sie es geschafft haben, den Hund anzulocken, ist unbekannt, aber Canelo wurde erwärmt und gefüttert und dann in einem Touristenrucksack heruntergelassen. Auf UberAlles.live wurde es auch über gerettete Tierchen geschrieben.

Hund. Quelle: lemurov.net

Nach tierärztlicher Untersuchung wurde der Hund in ein Tierheim gebracht. Die Mitarbeiter mussten nicht einmal sein Foto auf der Website veröffentlichen. Dank der Aufmerksamkeit von Nutzern und Medien auf seine Geschichte, gibt es mehr als genug Willigen, die Canelo in die Familie aufnehmen wollen!

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Quelle: lemurov.net

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