Der afrikanische Pinguin Rosie wurde 2019 im OdySea Oceanarium in Arizona, USA, geboren. Schon bald nach der Geburt hatte sie mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen: Aufgrund von Anomalien in ihrer Skelettentwicklung konnte sie nicht selbstständig sitzen und laufen.
Nach mehreren medizinischen Untersuchungen begannen die Mitarbeiter von OdySea, einen Behandlungsplan für Rosie zu entwickeln, um ihre Mobilität zu verbessern. Schließlich entwickelten sie spezielle babyähnliche Pullover für den Pinguin, die es ihm ermöglichten, seinen Körper aufrecht zu halten.
"Wir sprachen darüber, Rosie in eine aufrechte Position zu bringen, und ich dachte an Jumper für Babys, die noch nicht laufen gelernt hatten.- erinnert sich Jessica Peranto, Leiterin der Tierpflege im OdySea Oceanarium.
Dank ständiger Aktivitäten in Jumper und Physiotherapie hatte Rosie innerhalb von zwei Jahren gelernt, selbständig zu gehen, zu sitzen und zu schwimmen. Jetzt geht Rosie nicht nur aktiv mit anderen Pinguinen spazieren und spielt mit ihnen, sondern hilft auch Kindern mit Behinderungen, die das Ozeanarium zu Bildungszwecken besuchen.
Rosies Beispiel inspiriert die Kinder dazu, ihre Eigenheiten zu akzeptieren und alle Schwierigkeiten im Leben zu meistern.
"Ich mache schon seit langem Bildungsprogramme, aber selbst für mich war es sehr emotional, Rosie mit behinderten Kindern zu treffen. Wir hörten viele Kinder Dinge sagen wie 'sie läuft wie ich', und das war wunderschön.- erzählte Jessica Peranto.
Die Mitarbeiter des Ozeanariums hoffen, dass die freundliche und charmante, aber sehr hartnäckige Rosie die vielen Kinder mit besonderen Bedürfnissen, die sich unsicher fühlen, weiterhin inspirieren und erfreuen kann.
"Rosie hat nicht aufgegeben, egal was passiert ist, und sie lebt jetzt das Leben in vollen Zügen und tut das, was die anderen Pinguine auch tun, aber auf ihre eigene kleine Art.- sagte Jessica Peranto.
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Quelle: www.ridus.сom
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