"Sie wusste nicht, dass sie schwanger war, brachte aber mit 46 Jahren einen Sohn zur Welt": Diese Nachricht überraschte die Amerikaner im Jahr 2019. Das Interessanteste ist, dass diese Schwangerschaft aus medizinischen Gründen nicht möglich wäre, aber das Baby kam trotzdem auf die Welt. Wie es dazu kam, wird weiter unten erläutert.

Barbara und Art waren über 40 Jahre alt. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Paar bereits zwei erwachsene Kinder großgezogen. Sie wollten nicht zum dritten Mal Mutter und Vater werden - es war eine bewusste Entscheidung. Doch das Schicksal nahm seinen Lauf, und das Paar bekam ein weiteres Kind, von dem niemand ahnte, dass es gezeugt worden war, bis es geboren wurde.

An dem Tag, an dem die Frau ihre Wehen bekam, arbeitete sie in einem Geschäft und bediente Kunden an der Kasse. Ein gelegentlicher stechender Schmerz in ihrem Unterleib hinderte Barbara daran, ihren Geschäften nachzugehen, aber sie hatte es nicht eilig, ins Krankenhaus zu gehen.

Frau. Quelle: mama-likes.com

Als die Frau nach Hause kam und über ihr Befinden klagte, schlug ihre Tochter vor, einen Krankenwagen zu rufen. Zunächst weigerte sich Barbara, obwohl die Beschwerden immer schlimmer wurden. Als sie jedoch rote Flecken auf ihrer Unterwäsche bemerkte, wusste sie, dass sie einen Arzt aufsuchen musste.

Nach der Untersuchung kam der Arzt zu einem Ergebnis, das die Frau überraschte. Er teilte ihr mit, dass sie schwanger sei und dass die schmerzhaften Empfindungen in ihrem Unterleib Wehen seien.

Sowohl Barbara als auch ihrem Mann kam diese Nachricht seltsam vor. Tatsache ist, dass die Frau lange vor dieser Schwangerschaft ihre Eileiter abbinden ließ. In der Tat konnte sie keine Kinder bekommen, aber der Arzt hatte keinen Zweifel an seiner Schlussfolgerung.

Wie sich herausstellte, war diese Situation das Ergebnis eines seltenen, aber sehr realen Phänomens. Die Ärztin und Gynäkologin Melissa Grayer kommentierte dies:

"Verschnürte Eileiter gehen manchmal auseinander und verbinden sich mit der Zeit wieder. Infolgedessen bildet sich eine neue Röhre".

Nach Angaben desselben Spezialisten kann nur eine von 300 Frauen nach einer Sterilisation schwanger werden. Barbara hat sich als diejenige herausgestellt.

Barbara konnte es bis zum letzten Moment nicht fassen, sie durchlebte ein unglaubliches Wechselbad der Gefühle, die Angst beherrschte das ganze Erlebnis. Auch die Ärzte und Krankenschwestern waren verwirrt, was sich negativ auf ihren emotionalen Zustand auswirkte.

erinnert sich Barbara:

"Ich spürte einen enormen Druck zwischen meinen Beinen und in meinem Beckenbereich. Es war sehr intensiv, ich dachte ernsthaft, dass es in diesem Moment schlimm enden würde. Als ich spürte, dass etwas aus mir herauskam, ging ich auf alle Viere."

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Auch Art war auf das, was passierte, nicht vorbereitet. Er bat die Ärzte um eine Notfallbehandlung für seine Frau. Dafür blieb jedoch kaum Zeit, denn die Arbeit begann schnell.

Frau. Quelle: mama-likes.com

Trotz der Aufregung und der Angst wusste die Frau instinktiv, wie sie vorgehen sollte. Während einer weiteren Wehe nahm sie die richtige Haltung ein und tat alles, was sie konnte, damit ihr Baby schnell und ohne Verletzungen auf die Welt kam.

sagt Barbara:

"Ich habe kaum gedrängt, er kam einfach aus mir heraus. Art hat es geschafft, das Baby aufzuheben, damit es nicht zu Boden fällt."

Als die Panik vorbei war, war es eine Zeit der angenehmen Aufregung. Während der Geburt war Barbara sehr besorgt um die Gesundheit ihres Babys. Schließlich war sie nicht im Register eingetragen und hatte während ihrer Schwangerschaft keine Vorsorgeuntersuchungen.

Trotz aller Befürchtungen waren Barbara und Art erleichtert: Das Baby erwies sich als völlig gesund.

Die ungeplante Geburt ihres dritten Kindes betrachten Art und Barbara als ein Wunder, aber das Paar ist unglaublich glücklich, dass es geschehen ist:

Barbara spricht jetzt mit Tränen in den Augen über ihre erste Begegnung mit dem Baby. Hier ist, was sie über diesen Moment erzählt:

"Ich wollte nicht noch einmal entbinden, aber als das Baby in meinen Armen lag, fühlte ich mich besser denn je. Es spielte keine Rolle, dass wir nicht mehr jung waren. Trotz all meiner Ängste wollte ich die beste Mutter der Welt für dieses Baby sein. Ich wusste, dass er etwas Besonderes ist, weil er entgegen allen Erwartungen geboren wurde. Ich fühlte mich so glücklich.

Die Familie liebte das Baby von ganzem Herzen. Dieses Geschenk des Schicksals wurde mit großer Wertschätzung angenommen. Barbara spricht voller Wärme von ihrem dritten Kind. Sie sagt, er sei etwas Besonderes.

Quelle: mama-likes.com

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