Prinz William und Herzogin Catherine haben ihren gesamten Regierungsstab nach einer achttägigen Reise nach Belize, Jamaika und auf die Bahamas einberufen, um das Platinjubiläum der Königin zu feiern. Die Quellen des "Mirror" berichten, dass die Atmosphäre bei dem Treffen angespannt war.
Das Personal in Cambridge wurde von Prinz William gerügt, der der Meinung war, dass die Mitarbeiter auf die Reaktionen, denen die Herzöge auf ihrer Karibikreise ausgesetzt waren, "schlecht vorbereitet" waren. Es ging um antimonarchistische Proteste in Regionen, die die Dukes besuchten.
"William war eindeutig frustriert, weil er keine wirklichen Lösungen [von dem Personal] erhielt. Es gab viele "Stolperfalle", die hätten vermieden werden können. Er ist sich sehr wohl bewusst, dass sein Ruf auf dem Spiel steht", erklärte eine Quelle gegenüber der britischen Publikation.
Während der Tournee von Cambridge berichteten die Medien ständig über Proteste in den karibischen Ländern, bei denen Reparationen und eine Entschuldigung der britischen Monarchie für die Kolonialisierung und Sklaverei gefordert wurden.
William und Kate wurden auch dafür kritisiert, dass sie während einer Parade in Jamaika in einem offenen Landrover herumfuhren. Ein ähnliches Fahrzeug wurde von Elizabeth II. in den 1960er Jahren auf einer Karibikreise benutzt. Kritiker bezeichneten die Wahl der Familie Cambridge als "plumpe Hommage an eine vergangene Ära" mit einem "Hauch von Kolonialismus". Auch die Fotos, auf denen das Paar Kinder aus der Umgebung über den Zaun hinweg grüßt, hinterließen in der Öffentlichkeit einen gemischten Eindruck.
Nach all den Pannen sagte Prinz William, dass die Tournee "weitere Fragen über die Vergangenheit und Zukunft" der Monarchie aufgeworfen habe. "William war nach der Tournee völlig am Boden zerstört, aber jetzt ist es Zeit für eine Veränderung. Wenn er als Modernisierer wahrgenommen werden will, muss er sein eigenes Haus in Ordnung bringen", so ein Hofinsider.
Offenbar ist der Prinz tatsächlich entschlossen, einige Reformen durchzuführen. Und er will bei seinem eigenen Personal anfangen. In einer Sitzung mit den Mitarbeitern hat der Herzog eine gründliche Bewertung seines Teams vorgenommen, um sicherzustellen, dass es mit seiner Vision für die Zukunft übereinstimmt.
Es wird auch gemunkelt, dass die Cambridges bereits nach neuen Assistenten fernab der britischen Aristokratie suchen. "Es ist klar, dass Cambridge ein radikales Umdenken braucht. Sie fragen sich, ob die Vielfalt in ihrem Team ausreichend ist", so eine anonyme Quelle gegenüber dem Mirror.
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