Für die amerikanische Künstlerin Ruby Silvious sind gebrauchte Teebeutel Mini-Leinwände zum Erstellen von Zeichnungen. Sie zeichnet sich durch viel Liebe zu Details aus.

Eines Tages diskutierte Ruby mit ihrer Schwester beim Teetrunken über eines der Projekte. Die Künstlerin hatte die Idee, Teebeutel in ihrer Kunst zu verwenden. Sie begann, die Eigenschaften des Materials zu erforschen.

Es gab viel Versuch und Irrtum. Nach erfolglosen Experimenten warf die Künstlerin die Tüten nie weg, sondern benutzte sie wieder.

Zuerst reißt Ruby den Beutel auf und wirft den Inhalt weg. Dann bügelt sie ihr. Dann malt sie mit Tusche oder Aquarell.

Sie benutzt Teebeutel Taschen verschiedener Formen, Texturen und Farben. So eignet sich beispielsweise ein Teebeutel mit einem Gelbstich aus Kurkuma auch zur Darstellung von Landschaften und Sonnenuntergängen.

„Mir gefällt, dass sie klein sind. Sie eignen sich für die Arbeit und sind leicht zu transportieren“, erzählt die Künstlerin.

Experimente mit Teebeuteln führten zu der Entstehung des Buch „363 Days of Tea: A Visual Journey on Used Tea Bags“.

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„Ich hätte nie gedacht, dass dieses einfache Experiment mein Leben so sehr verändern würde“, sagte Ruby.

Die Werke der Künstlerin werden in Privatsammlungen und Museen aufbewahrt.

Quelle: ntdtv.com

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