Der Italiener Massimo Vacchetta wollte seit seiner Kindheit Tierarzt werden. Und das Interessante ist, dass es sein Traum war, wilden Tieren zu helfen, weil Haustiere jemanden haben, auf den sie sich verlassen können.

Massimo wählte diesen Beruf aus großer Liebe, aber er brachte kein gutes Einkommen, so dass er oft zwischen zwei oder drei Kliniken hin- und hergerissen war, damit er allein leben und seinen Verwandten helfen konnte. Diese Unsicherheit führte den Mann zu Verzweiflung und Depression. Wahrscheinlich sah er sich deshalb in dem kleinen sterbenden Igel, den die Frau in die Klinik brachte.

Massimo mit dem Igel, den er gefunden hat. Quelle: laykni.com

Der kleine Igel wog nur 25 Gramm, und Massimo beschloss, dass er ihn nicht sterben lassen und um sein Leben kämpfen würde. So begann die unwahrscheinliche Geschichte einer Freundschaft zwischen einem Mann und einem Igel, die einander dringend brauchten. Indem er dem Tier half, war es, als würde der Mann sich selbst retten.

Er gab dem Igel den Namen Ninna. Wochenlang fütterte er den Igel mit Nährstoffen für Welpen, tränkte ihn, wärmte ihn und gab ihm Vitamine, um seinen winzigen Körper zu unterstützen. Er ließ den Igel nicht eine Sekunde allein. Diese Fürsorge und Liebe hat ein wahres Wunder bewirkt.

Nina lebte in Massimos Haus und wurde jeden Tag kräftiger und gesünder. Mit der Zeit lernte das Tier, unter anderem Massimos Stimme zu erkennen und reagierte sogar auf seinen Namen.

Der Igel sah sehr verschlafen aus. Quelle: laykni.com

Aber es war Zeit, sich zu trennen. Als erfahrener Arzt erkannte Massimo, dass der Waldbewohner in einem menschlichen Zuhause nicht glücklich werden würde. Als Nynna wieder vollständig genesen war, brachte der Mann sie in eine Auffangstation für Wildtiere, wo sie in ihrer natürlichen Umgebung bleiben konnten. Jetzt war Nynna nicht nur gesund, sondern auch völlig frei.

Der Igel während der Behandlung. Quelle: laykni.com

Nina hat Massimo geholfen, sein Schicksal zu finden. Zusammen mit seinem Freund schuf er eine Auffangstation für stachelige Tiere. Dort fühlten sich die Waldbewohner sicher und lebten gleichzeitig in der Wildnis. Er hat auch das Igel-Rettungszentrum im Reservat eingerichtet.

Das Igel-Rettungszentrum. Quelle: laykni.com

Nachdem er endlich seine Berufung gefunden hatte, fühlte sich Wakketta zum ersten Mal in seinem Leben fast gebraucht und glücklich.

Quelle: laykni.com

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