Adoption ist eine sehr edle, aber auch eine schwierige Aufgabe. Besonders, wenn man ein Kind mit Down-Syndrom adoptiert. Die Geschichte einer Frau namens Julia ist einzigartig.
Sie zieht zehn Kinder groß. Nur zwei von ihnen sind biologisch. Aber nach Aussage der Frau macht sie keinen Unterschied zwischen "ihren" und "nicht ihren" Kindern. Alle sind leiblich.
Drei der adoptierten Babys wurden mit Down-Syndrom geboren. Julia sagt, es sei wirklich schwer mit Kindern, die solche Krankheit haben. Junge namens Dan war ein völlig asoziales Kind. Er war anderen Kindern gegenüber aggressiv.
Deshalb wurde er im Waisenhaus getrennt untergebracht.
Nach der Adoption konnte er die Hälfte des Alphabets lernen und begann, normal mit anderen zu interagieren. Um ihn zu erziehen, hatte die Frau viel gelernt, kommunizierte mit einer großen Zahl von Spezialisten.
Zwei weitere Kinder mit dem gleichen Syndrom - Roman und Jesse - kamen durch Zufall in Julias Haus. Die Frau wurde gebeten, als Interviewerin für potenzielle Adoptiveltern von Roman und Jesse zu fungieren. Julia hat auch mit den Kindern gesprochen. Sie war so von ihrer Geschichte durchdrungen, dass die Frau selbst beschloss, ihre Adoptivmutter zu werden, als potenzielle Eltern abgelehnt wurden.
Mit den Kindern musste sie ununterbrochen, 24 Stunden und sieben Tage die Woche arbeiten. Aber sie bereut nicht, dass sie sich dafür entschieden hat, eine Mutter mit vielen Kindern zu sein. Julias Ehemann ist ein zuverlässiger Helfer bei der Kindererziehung. Die Ehepartner tun alles, damit die Kinder eine gute Zukunft haben.
Quelle: lemurov.net
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