Ein Freund der Familie bereitete ein rührendes Geschenk für den zukünftigen Vater vor, der sein Baby beim Ultraschall nicht sehen konnte.

Der Engländer Nathan Edge begann im Alter von 6 Jahren sein Augenlicht zu verlieren. Die Ärzte versuchten, sie mit zwei Operationen wiederherzustellen, aber sie halfen nicht, und im Alter von 18 Jahren war Nathan völlig blind. Er musste sein Leben ganz neu beginnen, doch allmählich gewöhnte er sich an die fehlende Sehkraft und lernte, in alltäglichen Situationen ohne sie auszukommen. Er versuchte, das Leben zu genießen und begann sogar, Blindenfußball zu spielen.

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Auch sein Privatleben gestaltete sich glücklich. Er heiratete und erfuhr im Alter von 26 Jahren, dass er bald Vater werden würde. Die Nachricht schockierte und erfreute Nathan. Seine Freude überschattete nur die Tatsache, dass er sein Baby bei den Routine-Ultraschalluntersuchungen nicht sehen würde.

Als sie von dieser Situation erfuhr, meldete sich ein Freund der Familie, Deb, freiwillig, um zu helfen. Sie schickte Emma eine sehr nette Nachricht und bot an, ein dreidimensionales Bild eines Ultraschallscans ihres Babys zu sticken. Deb hatte so etwas noch nie gemacht, wollte aber einem blinden Freund eine Freude machen. Außerdem hat sie versprochen, weitere Bilder zu sticken, wenn die Schwangerschaft fortschreitet - damit Nathan ein Gefühl dafür bekommt, wie sein Baby wächst.

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Der Vorschlag eines Freundes berührte das Paar. Und Deb selbst konnte die Tränen nicht zurückhalten, als sie das Ergebnis ihrer Arbeit betrachtete - und Nathan, der sanft mit den Fingern über die Stickerei fuhr und lächelte. "Es war ein sehr emotionaler Moment", erinnert sich der werdende Vater. - Es hat lange gedauert, bis ich zur Vernunft gekommen bin."

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