Das ganze Leben saß dieser lächelnde Hund an einer kurzen Kette im Hinterhof eines Hauses. Er hatte nie ein weiches Bett, er rannte nie durch die Schneeverwehungen und traf keine anderen Hunde.

Es scheint, dass er als Welpe an eine Kette gelegt wurde. Auf jeden Fall hat er noch kindlich runde Pfoten und einen Körper, zu klein für einen so großen Kopf. Obwohl dies vielleicht Vererbung ist, ist es schwer zu sagen, welcher Rasse seine Eltern angehörten.

Der Weg war nicht einfach: Als er von Mitarbeitern der Organisation "Diamonds in the Ruff" gefunden wurde - einer freundlichen Gemeinschaft, die verlassenen Hunden hilft, war er in einem schrecklichen Zustand.

Zunächst war der Hund auf beiden Augen blind. Hinzu kommen die psychischen Probleme eines Hundes, der noch nie in einem Haus gelebt hat, noch nie enge Beziehungen zu Menschen hatte.

Aber Stevie wurde im Tierheim gut versorgt. Die Flöhe wurden entfernt, die Würmer wurden beseitigt, eine gute Ernährung gab dem Hund zu einem neuen glänzenden Fell.

Damit war noch nicht Schluss: Eine Ultraschalluntersuchung ergab, dass dem Hund eine Maiskolbenähre im Magen steckte. Man musste ihn auf den OP-Tisch legen – und erst dann, nach seiner Genesung, ging er in ein neues Haus, zu Erin Boyd.

Im neuen Haus glaubte der Hund der neuen Besitzerin. Er vertraute ihr bedingungslos - und verwandelte sich nach und nach in den süßesten Hund, den man sich vorstellen kann.

Er erlebte all die Momente, die ihm in der Kindheit vorenthalten wurden: das erste weiche Bett, der erste Spaziergang im Schnee. Als er sein eigenes Bett bekam, schien er nicht in der Lage zu sein, zu glauben, dass dieses Ding sein eigenes war, nur seines.

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Erin ist immer wieder erstaunt, wie schlau Stevie ist. Obwohl er auf beiden Augen blind ist, findet er selbstbewusst den Weg durch den Hof von der Scheune zum Haus, steigt die Stufen hinauf, springt mit der Besitzerin aufs Sofa und bittet um Essen, wenn seine Lieblingsgurken auf dem Tisch stehen.

Quelle: goodhouse

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