Volontäre konnten neue Familien für neugebore Welpen nicht finden, aber eine Hündin, die eigene Kinder verlor, nahm sie in ihre Obhut

Wenn es ein Hundeparadies gibt, dann hat diese Hündin definitiv einen warmen Platz darin verdient. Sie wurde vor kurzem eine Pflegemutter von 10 verwaisten Welpen.

Als die Mutter von Welpen bei der Geburt starb, konnten Menschen Welpen nicht helfen. Die Hündin namens Pepper sollte selbst Mutter werden, aber ihr gesamter Wurf starb. Dieser traurige Zufall war ein Neuanfang für diese Familie - und Pepper kam gerade noch rechtzeitig zur Rettung.

Lexi Johnson arbeitete früher als Managerin im Hundeheim Ruff Start, aber auch nach der Kündigung hörte sie nicht auf, sich um Hunde und Katzen zu kümmern, die ausgesetzt und auf der Straße gefunden wurden. Viele warteten in ihrem Haus auf neue Besitzer - und für alle wurde Lexis Haus für einige Zeit lieb und wichtig. Diesen Sommer hat Lexi einen Hund namens Poppy abgeholt. Schnell stellte die Frau fest, dass die Hündin trächtig war.

Lexi wusste, wie man einer Hündin bei der Geburt hilft, doch Poppy brachte 10 Welpen zur Welt und starb – es war eine große Belastung für ihren Körper.

Lexi wusste, wie man sich um neugeborene Welpen kümmert, aber diesmal hatte sie zu Hause sofort 10 Welpen. Sie rief ihre alten Freunde von Ruff Start an und am Abend desselben Tages kam eine Assistentin zu ihr. Die Freundinnen schliefen die ganze Nacht nicht und hielten die Kleinen warm. Sie versuchten, die Welpen zu füttern, aber da ihre Mutter ihnen nicht zeigte, wie sie Milch lutschen können, war es schwer. Die Welpen weigerten sich, an der Flasche zu lutschen.

Manchmal dauerte es eineinhalb Stunden, um die Welpen zu füttern. Neugeborene müssen alle drei Stunden gefüttert werden.

Ein paar Tage später kam Hilfe. Freiwillige des Tierheims Ruff Stuff fanden Pepper, eine stillende Mutter, die ihren Nachwuchs verlor. Die Freiwilligen wussten nicht, ob die Hündin in der Lage sein wird, eine emotionale Verbindung zu den Welpen anderer Hündin aufzubauen. Zwei Wochen nach Poppys Tod zog Pepper in Lexis Haus ein.

Lexi und ihre Freundin warteten mit angehaltenem Atem – und das Wunder geschah. Ab den ersten Blick fühlten sich Pepper und die Kinder aneinander gebunden. Die Frauen haben sich riesig gefreut. Schon bald, wenn die Kinder die Augen öffnen, werden sie bereit sein, neue Besitzer für ihr ganzes Erwachsenenleben zu finden. Für Lexi war die Geschichte wie eine Achterbahnfahrt – aber in dieser Nacht weinte sie. Diesmal nicht aus Müdigkeit, sondern aus Glück.

Quelle: goodhouse

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