Letzte Woche gab das amerikanische Zentrum für Krankheitskontrolle eine Warnung heraus, in der es hieß, dass Nagetiere mit Nahrungsmittelknappheit konfrontiert sind und sich bei ihrer Suche ungewöhnlich und aggressiv verhalten könnten.
Die CDC erklärt, dass sich diese Tiere hauptsächlich von menschlichen Abfällen ernähren, aber unter Quarantänebedingungen ist jeder zu Hause, Restaurants und Geschäfte sind zu, und es gibt fast keinen für Ratten geeigneten Abfall mehr.
So wurden beispielsweise die Vergnügungseinrichtungen in Louisiana geschlossen und die Ratten kamen im wahrsten Sinne des Wortes aus ihrem Versteck. Die gleiche Nagetieraktivität wurde in Washington und New York beobachtet.
Robert Corrigan, ein führender Spezialist in der Erforschung von Nagetieren in den Vereinigten Staaten, glaubt jedoch, dass sich die Aggression der Ratten nicht gegen Menschen, sondern gegen ihre Verwandten richtet.
Ratten konkurrieren um die Entwicklung jeder Lücke, die sie zu Nahrung führen kann.
Im April warnte die British National Pest Control Association davor, dass eine längere Schließung von Schulen, Pubs, Restaurants, Hotels, Touristenattraktionen und anderen öffentlichen Orten unerwünschte Folgen haben würde.
Schädlinge können sich in leeren Gebäuden frei vermehren und offen auf Nahrungssuche gehen, sagen britische Experten.
Herden von hungrigen Ratten können Häuser verheeren und Infektionen verbreiten. Sie infiltrieren kleine Kinderheime, Krankenhäuser und Pflegeheime.
Darüber hinaus beißen sie oft in die Drähte, was die Brandgefahr erhöht. Wissenschaftler drängen darauf, jetzt besonders vorsichtig zu sein und alle Anstrengungen zu unternehmen, um Ratten aus den Häusern fernzuhalten.
Quelle: bbc.com
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