Eine Familie, die einen angeblichen Siberian Husky kaufte, war schockiert, als sie herausfand, dass es sich in Wirklichkeit um einen Fuchs handelte. Ein Betrügerzüchter in Lima, Peru, gab das Tier als Siberian Husky aus und seitdem terrorisiert es seine ruhige Nachbarschaft. Die Täuschung fand statt, als die Mutter eines kleinen Jungen ihm sagte, er könne einen Welpen kaufen.
Ein Tierzüchter verkaufte dem Jungen ein Andenfuchsjunges, das der Junge „Run Run“ nannte. Der Junge fing an, das flauschige Junge als Haustier aufzuziehen, bis es zu wachsen begann und gegenüber Familienmitgliedern immer aggressiver wurde, wobei sein Vater bald erkannte, dass es ein Fuchs war und kein Siberian Husky.
Er sagte auch, dass er bemerkte, dass der Kot und Urin des Tieres stärker roch als die Exkremente der meisten Hunde. Während eines schweren Sturms in der Gegend in der Nacht zum 24. Mai ist der Fuchs aus seinem Haus geflohen und wird seitdem in der Nachbarschaft herumstreifen gelassen, wo er oft auf Dächern gesichtet wird. Die Nachbarn der Familie konnten den mittlerweile acht Monate alten Fuchs seit seiner Flucht nicht mehr fangen.
Das Raubtier hat sich auf Kosten der Eltern des Jungen an den Hühnern, Enten und Meerschweinchen der örtlichen Gemeinde gefressen, um zu überleben. Die Mutter des Jungen, Maribel Sotero, sagte: „Manchmal frisst es vier oder fünf Meerschweinchen und ich muss dafür bezahlen. Wir hatten gedacht, er sei ein reinrassiger Welpe“.
Eine Nachbarin von Frau Sotelo, die Meerschweinchen in einem Holzkäfig im Freien hält, sagte, der Fuchs nage immer wieder durch das Metallgitter, um ihre kleinen Haustiere zu pflücken, und fügte hinzu, dass sie oft nur deren Köpfe und Häute findet. Nachbarn beschweren sich auch über den starken Geruch von Fäkalien, die der Fuchs in der Nähe ihrer Häuser, in denen Kinder und ältere Menschen leben, hinterlassen.
Eine Anwohnerin sagte den lokalen Medien: „Ich habe bereits mit der Besitzerin gesprochen und sie scheint verzweifelt. Wir brauchen Hilfe, sie muss gefangen und ausgewildert werden.' Die Eltern des Jungen haben die örtlichen Behörden aufgefordert, einzugreifen und den Fuchs in seinen natürlichen Lebensraum zu bringen.
Quelle: dailymail.co.uk
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