Der Hund war schmutzig, abgemagert und verängstigt. Aber in dem Moment, in dem er sich in den Armen seiner Besitzer wiederfand, schien die ganze Welt auf den Kopf gestellt zu werden. Der Hund entspannte sich schließlich und wurde schlaff.
Als Miles verschwand, war seine Familie sehr bestürzt. Der kleine Hund hatte es irgendwie geschafft, durch die nicht ganz geschlossene Tür zu schlüpfen und sich einfach in Luft aufzulösen. Die Besitzer suchten jeden Tag nach ihm, hängten seine Porträts auf und machten Werbung, aber sie konnten ihn nicht finden.
Das Schlimmste war, dass Miles nicht mehr jung war und nicht mehr sehr gut sehen konnte. Die Besitzer befürchteten, dass er nicht lange genug im Freien bleiben würde. Sechs Wochen vergingen, und der Hund war immer noch verschwunden.
Zum Glück haben sich die Besitzer gekümmert und ihm einen Chip eingesetzt. Als Miles von freundlichen Menschen auf der Straße aufgegriffen und in einem Tierheim abgegeben wurde, hatte er endlich Glück. Als Erstes wurde er auf einen Mikrochip gescannt - und so erfuhren sie den Namen und die Telefonnummer seines Besitzers. Als ihr Telefon klingelte, konnte die Frau ihr Glück kaum fassen, und ihre Freude übertrug sich auf den Rest der Familie.
Miles verbrachte eine halbe Stunde im Tierheim, genau wie sie es gebraucht hatte, um die Nachricht zu hören, ihre Angst zu überwinden und ihr Haustier abzuholen. Der Hund sah erschöpft aus, sein blondes Fell war grau und verfilzt. Niemand wusste, wie der Hundepensionär sechs Wochen lang auf der Straße überlebt hatte.
Aber jetzt war er wieder in den sicheren Händen seines Frauchens - und Sie hätten sehen sollen, wie er im Nu zusammenbrach, als die Freiwillige ihn der Frau aus den Armen übergab. Er war endlich zu Hause.
Quelle: www. goodhouse.сom
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