Valerie Reid, 44, kann den Gedanken nicht ertragen, dass alte Hunde alleine sterben. Sie verwandelte ihr Haus in das gemeinnützige Tierheim "Whispering Willows" für ältere Hunde, nachdem sie Schwierigkeiten hatte, ein Zuhause für den alternden Dobermann ihres verstorbenen Vaters zu finden.
Sie kümmert sich jetzt um 80 Hunde gleichzeitig, die seit langem in Tierheimen leben und deren Besitzer verstorben oder umgezogen sind. "Die Hunde leben frei bei uns und laufen zwischen den beiden Gebäuden hin und her", sagt Valerie. "Wo immer wir hingehen, gehen sie mit, und sie werden wie Familienmitglieder behandelt. Es ist erstaunlich, wie sie sich verändern, wenn sie wissen, dass sie in Sicherheit sind und geliebt werden.
"Unsere Aufgabe ist es, uns auf das Ende des Lebens vorzubereiten, denn niemand von uns hat eine Garantie für das Morgen", erklärt sie. Wir können unsere älteren Hunde mit Trost und Liebe begleiten. Ja, es tut weh, aber es ist eine Ehre, sie zu lieben und sich um sie zu kümmern".
Valerie eröffnete das Tierheim im Jahr 2017. Die Idee kam ihr, als sie für den Dobermann ihres verstorbenen Vaters ein neues Zuhause suchte. "Ich habe darüber nachgedacht, was mit älteren Hunden passiert, die einst geliebte Haustiere waren", sagt sie. "Ich wollte denen helfen, die in der gleichen Situation sind, und dann wurden mir die Augen geöffnet und ich sah, wie viele Hunde Hilfe brauchten."
Um ihre Vision zu verwirklichen, zogen Valerie und ihr Mann Josh Reed, 42, von Kansas City, Missouri, um. Ihr neues Haus ist 3.000 Quadratmeter groß, mit einem 1.700 Quadratmeter großen Anbau für die Hunde, und Valerie hat sich mit einem örtlichen Tierarzt in Verbindung gesetzt.
"Whispering Willows" wurde am 19. Juli 2017 offiziell eröffnet und kann nun bis zu 80 Hunde gleichzeitig aufnehmen.
"Das Tierheim hat sich weiterentwickelt und ist immer größer geworden", sagt Valerie, "ich liebe es, so viele kleine Herzen zu haben, die uns zurücklieben. Das Tierheim hat inzwischen 17 Vollzeitmitarbeiter, die sich rund um die Uhr um die Hunde kümmern.
Seit der Eröffnung haben Valerie und ihr Team mehr als 790 Hunden ein angenehmes Dasein ermöglicht und für eine angemessene Versorgung gesorgt, wenn die Zeit gekommen ist. "Unser Ziel ist es, dass sie dieses Land in dem Wissen verlassen, dass sie wertgeschätzt werden", sagt sie. "Wir halten uns aneinander fest und weinen meistens zusammen. Sie gehören zur Familie und wir alle lieben sie.
Valerie hofft, viele Menschen zum Nachdenken darüber anzuregen, was mit ihren Haustieren passiert, wenn ihnen etwas zustößt.
"Wir alle müssen für die Zukunft planen, und das gilt nicht nur für Ehepartner und Kinder, sondern auch für geliebte Haustiere", erklärt sie.
Der Tod ist nicht furchterregend, und wir alle werden ihn irgendwann erleben. Wir helfen so vielen älteren Hunden, wie wir können, aber wir sind mit der Anzahl der Tiere und den medizinischen Kosten überfordert.
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Quelle: pressa.com
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