In der Nähe der argentinischen Stadt Libertad wurde ein Hund, der komplett mit Teer bedeckt war, in einer Grube gefunden. Freiwillige Helfer hatten neun Stunden ununterbrochen damit verbracht, den armen Hund zu reinigen. Die schwarze zähflüssige Substanz gelangte sogar in die Ohren, Augen und den Mund.
Der arme Hund, der in ein Erdloch gefallen war, wurde von seinen vierbeinigen Brüdern gefunden, die zu bellen begannen, und die Kinder aus der Umgebung wurden auf den Lärm aufmerksam.
Die Kinder erzählten ihren Eltern von ihrem Fund und diese riefen die Tierschützer an. Trotz dunkler Nacht kamen Mitarbeiter von "Proyecto 4 Patas", um den armen Hund zu retten.
Den Freiwilligen zufolge war der Anblick herzzerreißend: Sie hatten noch nie ein Tier in einem so schrecklichen Zustand gesehen: Der Hund war buchstäblich mit Teer am Boden festgeklebt, bewegte sich nicht und gab keinen Laut von sich, erklärten die Freiwilligen.
Der Hund, der den Namen Aloe trägt, wurde von Freiwilligen, Feuerwehrleuten und anderen besorgten Bürgern gerettet. Stadtbewohner brachten Öl, das Freiwillige sofort einsetzten, um den unglücklichen Hund abzubürsten.
Mitglieder des Projekts "Vier Pfoten" riefen über Facebook andere Freiwillige zur Hilfe auf, und die Arbeit begann zu "brodeln".
Insgesamt acht Freiwillige verbrachten neun Stunden damit, Aloe zu schrubben - es war eine wirklich zermürbende Aufgabe, aber mit jeder Stunde sah sie mehr und mehr wie ein Hund aus.
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Es brauchte 50 Liter Öl und drei Eimer Reinigungsmittel, um den ganzen Hund zu reinigen.
Nachdem Aloe gewaschen und die Haare abgeschnitten worden waren, wurde sie endlich gefüttert und zu ihrem zweiten Geburtstag beglückwünscht.
Nun muss der Hund noch von einem Tierarzt untersucht werden und dann wird ein neues Zuhause für sie gefunden.Die Suche nach den Besitzern sollte kein Problem sein, da ihre Geschichte die Aufmerksamkeit von Zehntausenden von Argentiniern auf sich gezogen hat.
Quelle: goodhouse.com
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