Früher kam Lorenzo Buffa jeden Freitag in den Park neben seinem Haus. Gerade zu dieser Zeit gingen die Mitarbeiter des örtlichem Hundeheimes mit ihren Hunden spazieren. Ein Dutzend Hunde legten sich aufs Gras und liefen um die Bäume herum. Als Lorenzo sie ansah, füllten sich seine Augen mit Tränen – schließlich hatte keiner von ihnen ein Zuhause.  

Lorenzo Buffa mit seinem Hund. Quelle: goodhouse

Allmählich wurde Lorenzo stärker in der Idee, dass er ein Freund für einen dieser Hunde werden sollte. Einmal traf sein Blick auf den Blick eines jungen schwarzen Hundes - und er erkannte, dass dies sein Schicksal war. Dieser Hund war Miles, und von diesem Tag an waren sie unzertrennlich. Miles und Lorenzo wurden beste Freunde: Sie machten zusammen lange Spaziergänge, schwammen zusammen in Seen, schliefen im selben Bett.

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Alles zeigte, dass weder Miles noch Lorenzo es je bereut hatten, sich an diesem Freitagabend füreinander entschieden zu haben. Vierzehn Jahre sind vergangen. Miles wurde älter und fand es immer schwieriger zu gehen. Er konnte viele Stunden des Gehens nicht mehr aushalten, achtete weniger auf Spielzeuge und schlief mehr. Allmählich tauchten Diagnosen auf: Katarakte, Arthritis, Herzinsuffizienz.

Trotz seiner Krankheit und seines Alters genoss Miles das Leben immer noch wie ein Welpe. Nur machte er alles viel langsamer - er stand langsam auf, ging langsam. Er wurde ein richtiger Rentner, obwohl er in seinem Herzen immer noch derselbe Miles war, den der Besitzer vor 14 Jahren im Park sah. Lorenzo überlegte, wie er das Leben seines Hundes so einfach und bequem wie möglich machen kann. Er machte sich auf die Suche nach dem idealen „Altersheim“.

Lorenzo Buffa mit seinem Hund. Quelle: goodhouse

Lorenzo wusste schon immer, dass Miles viel Grün, weitläufige Wiesen und interessante Wege braucht, um glücklich zu sein. Er selbst träumte davon, mit 30 Jahren die Stadt zu verlassen – und die Pandemie hat ihm gezeigt, was ihm wirklich wichtig ist. Der Mann hat gemerkt, dass ihm ein ganz einfaches Leben in der Natur passt, dass er nicht sehr viel braucht - einen Wald vor dem Fenster und eine bequeme Hängematte auf der Veranda.

Er fand das perfekte kleine Haus im Wald, fast eine Hütte. Er nannte es Miles' Camp und begann mit der Arbeit. Das alte Haus musste dringend renoviert werden, damit Lorenzo mit Miles und zwei Katzen, Tofu und Mama, dorthin ziehen konnte. Er hat Boden, Wände, Licht gemacht - alles mit seinen eigenen Händen. Und endlich ist die kleine Familie in ihr neues Zuhause eingezogen.

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♬ Outdoors - Colin Tierney

Alle waren glücklich, aber Miles war am glücklichsten. Miles scheint munter geworden zu sein und hat begonnen nach dem Umzug jünger auszusehen. Alle Medikamente begannen besser zu wirken. Jetzt konnte er stundenlang auf der Terrasse liegen - gleichzeitig zu Hause und draußen.

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Manchmal geht er in der Nähe seines Hauses spazieren. Ihm gefällt, dass der Wald voller Geräusche ist, aber es gibt keine nervigen Sirenen, Alarme und Autolärm. Dies ist ein idealer Ort sowohl für den alten Hund als auch für seinen jungen Besitzer.

Quelle: goodhouse

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