Eine Einwohnerin Brasiliens, die selbst nicht im Luxus lebte, beschloss, einen streunenden Hund zu adoptieren. Sie nannte die Hündin Licia und sie liebte sie sehr. Alles war gut und ruhig - bis auf ein Geheimnis, das sie immer wieder beschäftigte.
Tatsache war, dass ihre Hündin jede Nacht verschwunden war. Sie kam spät nachts zurück, war müde und ging snell schlafen. Eines Tages beschloss Licias Besitzerin, dem Tier zu folgen und nahm ihre Fotokamera mit.
Nachdem die Hündin einige Kilometer entlang der Autobahn gelaufen war, blieb sie am Straßenrand stehen, als eine Frau mit einer Tasche herauskam. Sie umarmte die Hündin, streichelte sie und legte dann ihre Last vor den Hund. Darin befanden sich Lebensmittel.
Licia aß ein wenig und hob fragend ihre Augen. Dann nahm ihre nächtliche Besucherin den Beutel vom Boden auf, rollte ihn zusammen, ohne ihn zu binden, und gab ihn der Hündin zwischen die Zähne.
Das Tier wiederum nahm den Beutel eifrig an sich und lief weiter.
Die Besitzerin, die sofort wissen wollte, was los war, ging auf die Fremde zu und bat sie um eine Erklärung. Die Frau stellte sich als Professorin Lucia Helena de Souza vor und sagte, sie treffe den Hund schon seit Jahren an diesem Ort.
Jeden Abend um 9 Uhr bringt sie Licia Essen, da sie sie aus persönlichen Gründen nicht mit nach Hause nehmen kann. Doch die Hündin frisst nur eine kleine Portion des Leckerbissens - offenbar, um ihre Freundin nicht zu beleidigen. Den Rest nimmt sie mit.
Wenn man weitergeht, wird klar, was der Grund dafür ist.
Licia füttert streunende Tiere. Erstaunlicherweise bringt das Tier seit mehreren Jahren jede Nacht Futter zu streuenden Tieren.
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Eine Kolonie streunender Tiere - eine alte Katze, zwei kleine Hunde und Hühner mit Küken. Sie waren hungrig und schmutzig. Licia stellte ihre Last vor sie hin und wartete, bis sie alle gegessen hatten.
Erst danach lernte die Frau die Tiere gut kennen - offenbar waren sie einst domestiziert worden und gehörten vielleicht sogar demselben Besitzer. Dann hat er sie entweder auf die Straße geworfen oder sie sind gestorben. Tatsache ist, dass sie alle in Licias Obhut gegeben wurden.
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