Nina Taylor ist ein Supermodel, das die Seiten von Modemagazinen ziert und für viele Designermarken wirbt, doch nur wenige Menschen kennen sie. Schließlich hat niemand ihr Gesicht gesehen. Die DailyMail berichtet über den ungewöhnlichen Job des Models.
Nina verdient ihren Lebensunterhalt nicht mit ihrem Gesicht, sondern mit ihren Händen. Man hat ihr sogar den Spitznamen "Kate Moss der Handmodelage" gegeben. Sie hat als 'Hand Double' für berühmte Schauspielerinnen gearbeitet. Viele berühmte Marken, darunter Chanel, haben mit dem Mädchen Fotoshootings gemacht.
Taylor kann an einem Tag fünftausend Pfund verdienen, also beschloss Nina, ihre Einkommensquelle für zwei Millionen Pfund zu versichern.
"Die Arbeit als Handmodel ist viel einfacher als das reine Modeln. Ich habe keine Konkurrenz, und an einem Tag kann ich zwei oder drei Aufträge von verschiedenen Marken annehmen. Es gibt eine große Nachfrage nach dieser Art von Dienstleistung, und die Buchungen werden weit im Voraus getätigt.
Ninas Hauptziel ist es, sicherzustellen, dass niemand bemerkt, dass ihre Hände im Bild sind.
Einmal schaffte sie es, in fünf Minuten 1.000 Euro zu verdienen. Das Fotoshooting für die Zeitschrift Jaguar (2012) wurde mit dem berühmten Schauspieler Benedict Cumberbatch durchgeführt. Taylor musste während des Drehs nur sein Gesicht streicheln.
"Er musste verschiedene Gesichtsausdrücke machen und wir vervollständigten seinen Look mit unseren Händen. Es war unglaublich."
Nina ist eine der Besten in der Modelbranche. Zu Taylors Erfolg trug auch Lila Debs bei, die Inhaberin der ersten britischen Handmodel-Agentur.
Nach mehr als dreißig Jahren in der Branche hat Lila einen strengen Anforderungskatalog für Models aufgestellt. Und wenn diese sich nicht daran halten, wird eine weitere Zusammenarbeit unmöglich.
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"Die Hände müssen wirklich schön sein: gerade, ohne Narben, Schönheitsfehler, krumme Finger, Kratzer und dergleichen. Außerdem muss man Erfahrung mit dem Modellieren von Hand haben.
Natürlich ist Nina nicht die einzige erfolgreiche Frau in diesem Beruf, denn es gibt auch noch Stephanie Mendiola, die ein Designer-Handtaschenmodell ist.
Wenn sie über ihre Zukunftspläne spricht, ist Nina Taylor absolut sicher, dass sie in der Branche bleiben wird.
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