Wenn man über die Entwicklung der Intelligenz und der Vernunft spricht, kehren Wissenschaftler oft zu der Idee zurück, wer sonst mit den Menschen konkurrieren könnte. Intelligente Tiere gibt es schließlich mehr als genug.
Waschbären zum Beispiel haben eine gut entwickelte Handfläche, aber ihre Krallen hindern sie daran, sie weiterzuentwickeln. Und Bären, auch wenn sie schlau genug sind, können den vernünftigen noch nicht näher kommen, weil sie einen asozialen Lebensstil führen, der wenig mit der Entstehung komplexer Aufgaben zu tun hat. Giraffen wurden zu verschiedenen Zeiten auch als Einzelgänger bezeichnet.
Zunächst galten diese Paarhufer als Kreaturen, die an ein gemeinsames Leben nicht angepasst waren, dann wurde ihr Status im Jahr 2000 in "sozial entfremdet" geändert. Wissenschaftler sahen ihre Tendenz dazu, sich näher zu halten, aber sie verstanden überhaupt nicht, wie dies funktioniert.
Es schien, dass ihre Beziehungen chaotisch waren und keine Logik hatten. Wissenschaftler haben jedoch kürzlich entdeckt, dass Giraffen in einem komplexen dreistufigen Matriarchat leben.
"Das einzige Matriarchat der Welt"
Diese Art von Beziehung ist in der Gesellschaft nicht weit verbreitet. Es stellte sich heraus, dass die Beziehung in der Herde dieser Art wirklich faszinierend ist. Ein Paar älterer Weibchen ist die Basis der Familie, daneben leben Töchter, die Babys gebären, die dann gemeinsam aufgezogen werden. Außerdem leben die „Kinder“ bei ihren Müttern bis zu einem Alter von 15 Jahren. Männer werden früher vertrieben und die Last der Einzelgänger fällt auf sie.
Giraffen werden bis zu 30 Jahre alt und ihr gebärfähiges Alter beträgt bis zu 20 Jahre. Dadurch haben Weibchen den größten Teil des Lebens den Status von „Großmüttern“. Das Vorhandensein solcher Verbindungen zwischen den Generationen ist für das bessere Überleben der Art verantwortlich. In gewisser Weise ist dies ein Prototyp menschlicher Beziehungen. Ähnliche Beziehungen gibt es bei Elefanten, Walen und Schimpansen.
Quelle: travelask
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