Dank robotisierten „Tieren“ ist es den Autoren des Projekts gelungen, hervorragende Aufnahmen zu machen und die Besonderheiten des Tierlebens in freier Wildbahn zu erfahren.
Die Idee der Mitarbeiter von Sendern BBC One und PBS/Nature war es, mithilfe von Robotern, die wie Tiere aussehen, Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und während der Dreharbeiten nicht zu verscheuchen.
John Downer Productions hat mehr als 50 solcher beeindruckenden Videos veröffentlicht. Ein neues Video, das auf dem YouTube-Kanal John Downer Productions veröffentlicht wurde, ist Walrossen gewidmet.
Seine Autoren entschieden sich, die vom Klimawandel besonders betroffenen Atlantischen Walrosse zu beobachten. Es gibt immer weniger Eis, auf dem sie sich niederlassen könnten - um eine Kolonie für Geburt und Paarung zu schaffen.
Dieses Video ist in der „Poles“-Episode von „Spy in the Wild 2“ zu sehen, die auf BBC und PBS verfügbar ist. An dem Projekt sind mehr als 50 superrealistische Roboter beteiligt.
Der Spionageroboter aus dem neuen Video hat die Form eines jungen Walrosses und ist mit einer Kamera ausgestattet, die Fotos in hoher Auflösung macht. Es gelang ihm, eine Gruppe seiner „Verwandten“ auf einer kleinen Eisscholle zu finden.
Er ging vorsichtig auf sie zu, um sie nicht zu erschrecken. Während der „Fotosession“ lagen atlantische Walrosse einer kleinen Herde auf Eisschollen.
Die Tiere zeigten keine Freundlichkeit gegenüber dem Roboter. Er schwamm fast dicht an dem schlafenden Männchen vorbei, dem es nicht gut gefiel - mit den Schlägen seiner Flossen schickte er den Spion unter Wasser. Männliche Walrosse sind streitsüchtig. Dieser Vorfall hatte jedoch keinen Einfluss auf die Aufnahmequalität: Das System kann auch unter Wasser Fotos machen.
Quelle: focus.com
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