Manche Kosten, wie die hohen Mietkosten in Ballungsräumen, haben Verbraucher kaum Kontrolle über ihre Beeinflussung. Allerdings gibt es andere Ausgaben, bei denen wir größtenteils selbst entscheiden können.
Das Finanzportal Finanztip hat die Konsumkosten untersucht, die von den Verbrauchern beeinflusst werden können. Hierbei wurden Konsumgüterdaten von Eurostat aus dem Jahr 2019 analysiert. Erstaunlicherweise belaufen sich diese Ausgaben pro Person auf etwa 4.600 Euro pro Jahr. Wer also an den richtigen Stellen spart, kann eine beträchtliche Menge Geld einsparen. Die Analyse identifizierte die sechs größten beeinflussbaren Kostenfaktoren:
- Gesundheit
- Kauf neuer Autos
- Kleidung und Schuhe
- Versicherungen (einige sind unnötig)
- Einrichtung
- Pauschalreisen
Wir haben die drei interessantesten Spartipps für Sie ausgewählt:
1. Vermeiden Sie unnötige Ausgaben im Bereich Gesundheit
Der teuerste Kostenfaktor, der den ersten Platz belegt, ist die Gesundheit. Laut der Finanztip-Analyse gaben die Deutschen im Jahr 2019 durchschnittlich 1.100 Euro pro Jahr für Gesundheitsausgaben aus. Es ist zwar verständlich, dass die Gesundheit von unschätzbarem Wert ist, aber oft nutzen wir das Geld nicht sinnvoll. Zum Beispiel kaufen wir Fitnessgeräte, die dann ungenutzt in einer Ecke verstauben.
Gleiches gilt für Fitnessstudio-Mitgliedschaften, die wir nach den anfänglich euphorischen Wochen kaum noch besuchen, aber weiterhin bezahlen müssen. Eine kostengünstigere Alternative besteht darin, von der Krankenkasse bezuschusste Gesundheitskurse zu besuchen. Zudem sollten Sie ein Fitnessstudio wählen, das bequem erreichbar ist, anstatt nur auf den Preis zu achten und es letztendlich aufgrund der Unbequemlichkeit nicht zu nutzen.
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2. Setzen Sie ein Limit für Kleidung und Schuhe
Die Deutschen geben durchschnittlich 900 Euro pro Kopf und Jahr für Kleidung, Sneakers und Co. aus. Es ist kein Zufall, dass dieser Punkt den dritten Platz in der Rangliste belegt. Um hier Geld zu sparen, empfiehlt das Portal, ein Limit für Einkäufe festzulegen - nicht unbedingt in Bezug auf den Geldbetrag, sondern auf die Anzahl der Käufe.
Zum Beispiel können Sie sich selbst ein Limit von maximal fünf Kleidungsstücken für den Sommer setzen. Diese Art der Einsparung soll unserem Gehirn leichter fallen. Alte Kleidungsstücke können entweder auf Flohmärkten oder im Internet weiterverkauft oder gespendet werden.
3. Einzelbuchungen statt Pauschalreisen
Im Jahr 2019 gaben die deutschen Bürger durchschnittlich 450 Euro pro Kopf für Pauschalreisen aus. Pauschalreisen, bei denen Flug, Unterkunft, Mietwagen und möglicherweise Veranstaltungen zusammen gebucht werden, sind zwar in der Regel stressfreier, aber auch teurer im Vergleich zu Einzelbuchungen.
Um Geld zu sparen, empfiehlt Finanztip beispielsweise die Nutzung von Flugsuchmaschinen, die auch die Flugpreise der einzelnen Fluggesellschaften anzeigen, ohne den teuren Aufschlag der Flugportale. Wenn Sie dennoch nicht auf eine Pauschalreise verzichten möchten, sollten Sie Frühbucherrabatte nutzen, die von Herbst bis etwa Februar/März verfügbar sind.
Quelle: hna.de
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