Wale können bei Bedarf drei Monate lang wach bleiben
Wenn sie doch einschlafen, dann nur in geringer Tiefe nahe der Wasseroberfläche. Ihr Körpergewicht ist aufgrund des hohen Anteils an leichtem Fettgewebe etwas größer als das spezifische Gewicht von Wasser.
Daher sinkt ein schlafender Wal nur sehr langsam nach unten. Von Zeit zu Zeit schlägt das Tier im Schlaf mit dem Schwanz aus und erhebt sich an die Oberfläche. Dann, nachdem er Luft eingeatmet hat, sinkt er langsam und passiv, bis der Schwanz wieder zuschlägt.
Und hier gibt es noch mehr interessante Informationen über Wale:
Wale sind die größten Tiere der Welt
Im Durchschnitt sind Wale zwischen 22 und 27 Meter lang, wobei die Weibchen größer sind als die Männchen. Der größte Wal wurde 1926 gefangen: Er war 33 Meter lang und wog mindestens 150 Tonnen.
Es wird vermutet, dass die Blauwale aufgrund von Raubtieren etwas kleiner geworden sind, aber in der Vergangenheit, als die Blauwale noch zahlreicher waren, wurden unter ihnen Exemplare mit einer Länge von bis zu 37 Metern gefunden.
Wale können mit ihrer Kehle „hören“
Wale verfügen nicht über die traditionellen Hörorgane von Tieren - die äußeren Ohren. Sie hören mit dem Unterkiefer, von dem aus der Schall an das Mittel- und Innenohr weitergeleitet wird.
Ein Wal frisst eine Million Kalorien pro Tag
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Acht Monate im Jahr fressen Wale fast nichts und leben von ihren Fettspeichern. Den ganzen Sommer über fressen sie jedoch fast ununterbrochen und verzehren bis zu drei Tonnen Nahrung pro Tag.
Die Nahrung des Wals besteht hauptsächlich aus Algen und kleinen Krustentieren. Gelegentlich ernähren sich die Wale von kleinen Fischen.
Walschwänze sind einzigartig
Die Schwanzflosse eines Wals kann mit einem menschlichen Fingerabdruck verglichen werden. Furchenschnitte, Narben und Flecken von Braunalgen bilden einzigartige Muster auf den Schwänzen der Wale.
Wale können sprechen
Wale, die schon lange in Gefangenschaft leben, können die menschliche Sprache nachahmen. Lange Zeit hielt man dies für einen Mythos, doch dann führten Wissenschaftler ein Experiment an einem Belugawal durch.
Sie brachten dem Tier bei, auf Kommando zu „sprechen“, legten ihm ein Geschirr mit Sensoren an und fanden heraus, dass der Wal die menschliche „Sprache“ imitiert, indem er den Druck in seinen Nasenhöhlen stark erhöht und die Schalllippen, spezielle Gebilde im Nasenrachenraum, mit denen viele Wale Laute erzeugen, zum Vibrieren bringt.
Quelle: prikolno.cc
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