Eine Dorfbewohnerin namens Vera machte mit ihrem ungewöhnlichen Hobby alle auf sich aufmerksam. Lebenweb.com erzählt die Liebesgeschichte einer Verkäuferin zu ... Flaschen.

Angefangen hat alles mit einer Sendung über einen Mann, der ein Haus aus Champagnerflaschen baute. Die Idee, ein Haus zu bauen, war zu innovativ, aber Vera verspürte bereits einen kreativen Juckreiz, außerdem hatte sie jede Menge "Rohstoffe".

Die Frau arbeitete ihr ganzes Leben lang im Handel und mietete in den letzten Jahren einen ländlichen Laden. Hinter ihm häuften sich Flaschenablagerungen, um den Müll rauszubringen, musste man einen Transporter mieten.

Vera. Quelle: lemurov.net

Zuerst errichtete sie einen Zaun in der Nähe des Hauses anstelle eines eingestürzten Lattenzauns. Die Frau wählte für ihn Flaschen nach Farben aus, legte Rauten- und Blumenmuster darauf.

Vera gab zu, dass sie zwei Monate lang nicht aufhören konnte, die Kreation ihrer eigenen Hände zu betrachten, den Zaun, der von Sonnenstrahlen oder Abendlampen beleuchtet wurde, sah besonders toll aus.

Als die Dorfbewohner ein solches Wunder sahen, begannen sie, die Flaschen aus ihren Höfen zu bringen. Als es nicht genug davon gab, hielt Vera es nicht für beschämend, die Nachbarschaft und sogar die Müllhalden zu inspizieren. So entstanden flaschengepflasterte Wege und sogar eine Glastoilette.

Technisch gesehen ist das Bauen aus Flaschen nicht schwieriger als aus gewöhnlichen Materialien, außerdem ist Vera seit ihrer Kindheit an die ländliche Arbeit gewöhnt und sie hat in ihrem Haushalt viele Dinge mit eigenen Händen gemacht.

Die Frau war zweimal verheiratet, lebt aber heute mit ihrer 22-jährigen Tochter Alena zusammen. Obwohl sie unermüdlich arbeitet, mangelt es immer an Geld. Es fließt in die Behandlung der Autoimmunerkrankung des Mädchens.

Vera. Quelle: lemurov.net

Der chronische Geldmangel veranlasste Vera, über eine Isolierung des Hauses nachzudenken, und es wurden dieselben Flaschen verwendet.

Sie kaufte vor etwa dreißig Jahren ein Haus aus Lehmziegeln und hat seitdem keine größeren Renovierungsarbeiten durchgeführt. Früher, bei kaltem Wetter, funktionierte im Haus neben dem Ofen auch eine Heizung. Die Frau musste viel Strom im Monat bezahlen.

In nur zwei Wochen bedeckte die Eigentümerin die Wände mit fünftausend Flaschen, dunkle Weinflaschen wurden zur Schönheit in die Ecken gestellt. Im ersten Winter schätzte sie ihr eigenes Know-how. Das Haus wurde viel wärmer, der Kamin musste kein einziges Mal angestellt werden.

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Das Haus ist nicht nur mit einem Luftpolster isoliert, sondern sieht auch noch original aus.

Darüber hinaus hat das "Material" viele Vorteile, es ist umweltfreundlich, altert nicht und muss nicht mit Farbe oder Tünche erneuert werden. Außerdem kosten Glasflaschen der Frau nichts und sie hat große Freude am kreativen Prozess.

Quelle: lemurov.net

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