Dieser neue Veranstaltungsort, der wie ein Gebäude aus Bedrock, der Heimatstadt von Flintstone, aussieht, bringt den Rock in den Rock 'n' Roll. Der spektakuläre Konzertsaal ist so gestaltet, dass er aussieht wie ein „mysteriöser Felsbrocken, der sanft an seinen Platz gefallen ist“.
Sie ist als Chapel of Sound bekannt und liegt gegenüber von Jinshanling, einem Abschnitt der Chinesischen Mauer aus der Zeit der Ming-Dynastie, der bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht. Der 790 Quadratmeter große Konzertsaal besteht aus sich überlappenden, geriffelten Betonschichten. Es verfügt über ein „Semi-Outdoor-Amphitheater“, eine Freiluftbühne und einen grünen Raum, in dem sich die Acts vor ihren Auftritten entspannen können.
Bronze wurde an den Handläufen und den Türen verwendet, um „einen warmen Kontrast zum Beton zu schaffen“, und Wendeltreppen schlängeln sich durch das Gebäude zu einer Aussichtsplattform auf dem Dach, die „Panoramablick auf das Tal und die Chinesische Mauer“ bietet. Eine riesige Öffnung im Dach lässt derweil natürliches Licht in den Raum und beleuchtet die Bühne.
Im Inneren des Gebäudes wurde ein Entwässerungssystem implementiert, das dafür sorgt, dass Regenwasser, das durch den Dachspalt fällt, abfließt. Wenn keine Aufführungen stattfinden, ist der Konzertsaal für „Gemeinschaftstreffen“ geöffnet. Die Öffentlichkeit kann einen „atemberaubenden Blick auf den Himmel und die umliegende Landschaft“ besuchen und genießen.
Hinter der beeindruckenden Konstruktion steht das in Peking ansässige Designbüro Open Architecture. Die Architekten wollten, dass sich das Gebäude in die „beeindruckende Naturlandschaft“ einfügt, sich aber auch „unbestreitbar von Menschenhand geschaffen“ anfühlt. Die Designer arbeiteten bei dem Projekt mit Akustikingenieuren zusammen und machten sich daran, die Art und Weise zu kanalisieren, wie der Klang „in natürlichen Räumen wie Höhlen nachhallt“.
Quelle: dailymail.co.uk
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