Diese Fotografien sind zweifellos nicht von dieser Welt. Der französische Astronaut Thomas Pesquet hat atemberaubende Bilder des Südlichts bei Vollmond von der Internationalen Raumstation (IRS) aus aufgenommen.
Die Aurora - die typischerweise grün mit Rot oder Violett getönt ist - schien einen seltenen bläulichen Farbton zu haben, der nur unter bestimmten Bedingungen auftritt.
Pesquet erklärte: „Der Mond stand hoch und sehr hell, er beleuchtete die Wolken und schuf eine ganz besondere Atmosphäre... und er machte diese Polarlichter polar... fast blau. Sie fragen sich, was Mutter Natur sonst noch für uns bereithält: eine gelbe Borealis oder ein leuchtendes Rot? Ein riesiger Regenbogen?“
Der Luft- und Raumfahrtingenieur gab zu, während seiner aktuellen Mission – Alpha – die am 23. April dieses Jahres startete, mehrere Polarlichter gesehen zu haben. Er bestätigte jedoch, dass diese besondere Ansicht dank des Mondscheins "etwas Besonderes hatte".
Pesquet fügte hinzu: "Eine Aurora unter dem Vollmond, was könnte besser sein?" Polarlichter entstehen, wenn elektrisch geladene Sonnenpartikel in die Erdatmosphäre eindringen und mit Sauerstoff- und Stickstoffpartikeln kollidieren.
Das Naturphänomen tritt am Nord- und Südpol auf, sodass Menschen in sehr hohen oder sehr niedrigen Breiten bessere Chancen haben, eines zu beobachten. Nördliche Polarlichter werden Aurora Borealis genannt, was „Morgendämmerung des Nordens“ bedeutet.
Quelle: dailymail.co.uk
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