Ein mikroskopisch kleiner "lebender Roboter" aus Froschembryo-Stammzellen wurde mit Selbstheilungskräften und der Fähigkeit, Erinnerungen zu bewahren, entwickelt. Die Innovation basiert auf früheren Arbeiten, die im letzten Jahr als Xenobots veröffentlicht wurden, wurde jedoch aktualisiert, um effizienter zu arbeiten und komplexere Aufgaben auszuführen.
Die als Xenobots 2.0 bezeichneten Maschinen können sich mit haarartigen Zilienbeinen selbst antreiben, während sich ihr Vorgänger auf einen Muskel stützte, um sich zu bewegen und schneller auf Oberflächen zu fahren. Der größte Fortschritt ist jedoch die Fähigkeit, sich an Dinge wie radioaktive Kontamination, chemische Schadstoffe oder einen Krankheitszustand im Körper zu erinnern, die den Forschern zur weiteren Analyse gemeldet werden können.
Beide Maschinen wurden von Biologen und Informatikern entwickelt, die den Namen "Xenobots" nach dem afrikanischen Frosch Xenopus Laevis verwendeten, mit den Zellen gesammelt wurden. Die ersten Bots wurden so programmiert, dass sie eine Reihe von Aufgaben ausführen, insbesondere die Abgabe von Medikamenten direkt an einen Punkt im Körper. Die 2.0-Versionen wurden aktualisiert, um sich schneller zu bewegen, durch verschiedene Umgebungen zu navigieren und eine längere Lebensdauer zu haben.
Josh Bongard sagte: „Wenn wir den Bots mehr Funktionen hinzufügen, können wir die Computersimulationen verwenden, um sie mit komplexeren Verhaltensweisen und der Fähigkeit, komplexere Aufgaben auszuführen, zu entwerfen. Wir könnten sie möglicherweise so gestalten, dass sie nicht nur Bedingungen in ihrer Umgebung melden, sondern auch Bedingungen in ihrer Umgebung ändern und reparieren.“
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Roboter ist seine Fähigkeit, Speicher aufzuzeichnen, mit dem er sein Verhalten und seine Fähigkeiten ändert. Vor diesem Hintergrund haben die Wissenschaftler die Xenobots mit einer Lese- und Schreibfunktion entwickelt, um ein Informationsbit mit einem fluoreszierenden Reporterprotein aufzuzeichnen, das normalerweise grün leuchtet.
Die ausgereiften Xenobots verfügen jetzt über einen eingebauten Fluoreszenzschalter, der eine Belichtung mit blauem Licht um 390 nm aufzeichnen kann. Die Forscher testeten die Speicherfunktion, indem sie 10 Xenobots erlaubten, um eine Oberfläche zu schwimmen, auf der ein Punkt mit einem Lichtstrahl von 390 nm beleuchtet ist.
Quelle: dailymail.co.uk
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