Wenn man Rammstein live sieht, bekommt man den Eindruck, dass ihre Konzerte immer bis ins kleinste Detail durchgeplant sind. Jede Feuersäule, jede Explosion ist ein fester Bestandteil der aufwendigen Show.
Die Europatour der Arena-Schockrocker hat gerade erst begonnen, doch nun erlebten die Berliner Musiker bei einem Auftritt in Vilnius, Litauen, einen Schockmoment.
Das zweite Konzert in der Stadt verlief eigentlich wie gewohnt. Die Metalband spielte Hits wie "Links-2-3-4", "Sehnsucht", "Mein Herz brennt" und "Engel". Sogar die S&M-Hymne "Bestrafe mich" fand nach über 20 Jahren wieder einen Platz in der Setlist. Damit konnten Rammstein natürlich ihr Publikum leicht begeistern. Doch bei der Verabschiedung der Band kam es zu einem kleinen Unfall.
Till Lindemann stürzte von der Bühne. Während er und seine Kollegen sich von den Fans verabschiedeten und fleißig in die Menge winkten, geschah es plötzlich. Lindemann machte einen Schritt zurück, geriet ins Wanken und fiel nach hinten. Seine Mitmusiker drehten sich nur verwundert um.
Glücklicherweise schien Lindemann keine Verletzungen davongetragen zu haben. Wenig später wurde er wieder gesehen, wie er gemeinsam mit seinen Kollegen auf einem Fahrstuhl auf der Bühne gen Himmel fuhr. Es schien, als hätte der 60-Jährige keine großen Schmerzen.
Rammstein werden in den kommenden Wochen weiterhin in Europa unterwegs sein. Die Gruppe hat auch diverse Deutschlandkonzerte angekündigt, die jedoch schnell ausverkauft waren. Zusätzlich hat Till Lindemann eine Solotour für den Herbst angekündigt, bei der er 24 Konzerte in 13 Ländern geben wird.
Quelle: t-online.de
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